Der 1 Vorsitzende des Exil e.V., Herr Rechtsanwalt Andreas Neuhoff, stellt das Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge vor
EXIL- e.V. wurde 1988 als eingetragener, gemeinnütziger Verein in Osnabrück gegründet und versteht sich als Ansprechpartner für verfolgte und vertriebene Menschen, die Hilfe und Zuflucht suchen.
3 hauptamtliche und zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter/innen leisten Hilfestellung
• beim Ausfüllen und Stellen von Formularen und Anträgen
• bei Kontaktaufnahme mit Einheimischen
• im Umgang mit Behörden
• bei der Entfaltung künstlerischer und kultureller Fähigkeiten
• bei der Wohnungssuche
• Sprachkurse
• Flüchtlinge in Arbeit bringen•
Z.Zt. sind die Medien voll von Nachrichten über Flüchtlinge – Asylanten und Migranten – die sich auf einen langen und qualvollen Weg aus ihrer Heimat machen um einen Ort zu finden in dem sie Ruhe und Geborgenheit zu finden hoffen.
Eine große Herausforderung für uns alle.
Wie sind diese Menschen zu integrieren: Vor allen Dingen muss ihnen eine Unterkunft zur Verfügung gestellt werden, Sprachkurse angeboten und den Kindern muss die Möglichkeit gegeben werden in die KITA und in die Schule zu gehen
In Osnabrück und Hesepe sind z.Zt. Möglichkeiten geschaffen diese Menschen, bevor sie eine ständige Bleibe bekommen, dort unterzubringen. Die Verweildauer beträgt ca. 3 – 4 Wochen. Sie werden dort mit Kleidung und Essen versorgt
und auch ärztlich untersucht,die minderjährig unbegleiteten Jugendlichen, z.Zt mehr als 90, werden in anderen Einrichtungen untergebracht
Mit fest Angestellten und Ehrenamtlichen ist Osnabrück gut aufgestellt. Auch einige Mitglieder des Frauenrings leisten ehrenamtliche Hilfe in Form von Sprachkursen.
Herr Neuhoff lobte das Engagement für Flüchtlinge in Osnabrück und rief dazu auf, Menschen die zu uns kommen, mit offenen Armen aufzunehmen. Im Anschluss an die gut besuchte Veranstaltung begann eine lebhafte Diskussion
„Das ist ein Beitrag zum Frieden in unserer Gesellschaft“
Leitung: Gabriele Hagemann
17.November 2015