Archiv der Kategorie: Fahrt/Ausflug

Besuch der Seifenmanufaktur St Annen und der Wallfahrtskirche St. Anna

Ihre Seifen haben eine Seele und sollen Freude bereiten,
davon sind Britta Heidland und ihr Mann Oliver Rautenberg überzeugt.
Mittendrin im Dorf, im Schatten der Kirche,
dort wo früher der frische Duft der Brötchen aus der Backstube strich und
der Dorfkrug auf der anderen Seite ein Ort der Kommunikation darstellte, finden heute
Kochshows des symphatischen Ehepaares bei Kaffee und Kuchen statt.
Dabei geben sie Einblicke in ihr Unternehmen und dessen Philosophie.
Es gilt Akzente zu setzen und mit eigenen Erzeugnissen zu zeigen, dass es auch Alternativen
gibt jenseits der Kosmetikindustrie.
Allein ihre selbst erzeugten Seifen, Badezusätze und Waschlotionen sollen die Kunden für sich einnehmen.
Angeregt durch so viel Idealismus, beide haben einen sicheren Arbeitsplatz gegen die Selbstständigkeit eingetauscht,
wurde reichlich im Seifenshop eingekauft.

Den zentralen Mittelpunkt von St. Annen stellt nach wie vor die kleine Wallfahrtskirche St. Anna dar.
Die Wand und Gewölbemalereien, von einem unbekannten Maler um 1510/1520 geschaffen,
sind für den gesamten norddeutschen Raum eine Besonderheit.
Diese Malereien waren im Laufe der Zeit übergetüncht worden und wurden bei Reinigungsarbeiten zufällig entdeckt.
Weitere Kostbarkeiten sind die Kanzel und der Taufstein aus dem 17.Jahrhundert,das Gnadenbild der Anna Selbdritt wurde im 30 jährigen Krieg von den Iburger Mönchen mit nach Iburg genommen, um es vor der Zerstörung zu bewahren.
Hier ist es bis heute in der Fleckenskirche zu sehen.

Leitung: Gabriele Kraemer
Osnabrück 09.08.2016

Lichtsicht 5

Eine Gruppe von zwanzig Mitgliedern besuchte die PROJEKTIONS-BIENNALE „LICHTSICHT 5“ in Bad Rothenfelde

Eine kompetente Führerin erklärte uns die Video-Lichtbildkunst auf den historischen Wänden der Gradierwerke.
Die Projektionsfläche ist also keine glatte Wand, sondern ist eine Saline mit tröpfelnden Salz Ablagerungen auf der Schwarzdornhecke. Dieser Hintergrund ist eine besondere und einmalige Herausforderung für die Künstler.
International renommierte Künstler konnten hierfür gewonnen werden.

Hier ein paar Beispiele:

  • Der Texaner Robert Wilson widmet sich dem Thema „Mensch“ mit Portraits z.B. von Brad Pitt, Isabella Rosellini und anderen Prominenten.
  • Beeindruckend ist die Videoshow des Südafrikaners William Kentridge. Er beschäftigt sich in seiner Filmdarstellung „ More Sweetly Play the Dance“ mit der Auswirkung der Industrialisierung und politischen Unterdrückung in seinem Land.
  • Einige Kunstwerke sind sogar interaktiv. Der Betrachter selbst wird Teil eines Werkes.
    So z.B. in Holger Försters „ Feuerwand“ können Besucher mit ihrer Android-App Bilder in die virtuelle Feuerwand übertragen. Diese Bilder verbrennen nicht nur in der Installation, sondern sind auch auf dem Handy gelöscht.

    Für uns war dieser Kunstparcours bei Dunkelheit ein einzigartiges, faszinierendes Kunsterlebnis.

    Leitung: Brigitte Deppen
    04.November 2015

  • Kunst in Ootmarsum

    Kunst in Ootmarsum – Tagesfahrt in das andere Holland am 28.08.2015

    Jedes Jahr im August findet in der historischen Altstadt von Ootmarsum dieAusstellung „Kunst in Ootmarsum“ statt. Mehr als 200 Künstler unterschiedlichster Richtungen stellen ihre Werke im Freien aus. Eine bunte Palette von Gemälden, Keramik, Skulpturen, Glaskunst, Goldschmieden und weiteren Kunstgattungen bietet sich den Besuchern.

    Mit 49 Teilnehmerinnen hatten wir uns aufgemacht, um das andere Holland ohne die typischen Holland Klassiker Käse und Küste, Mühlen und Grachten in der niederländischen Grenzregion kennenzulernen.

    Ein Spaziergang durch Ootmarsum führte uns direkt ins 13.Jahrhundert. 700 Jahre Geschichte und selbst die industrielle Revolution im 19.Jahrhundert, sie scheint Ootmarsum übersehen zu haben, haben das Strassenbild kaum verändert. So konnte die Stadt sich die mittelalterliche Ausstrahlung bewahren und bietet heute die passende Kulisse für die verschiedenen Events im Laufe eines Jahres.

    Wie es in der Landwirtschaft der Region zuging, zeigt das Freilichtmuseum Ootmarsum. Hier, in einem wiedererrichteten alten Bauernhaus gab es nach der Führung ein leckeres Büffet mit „Witvis op een bedje van pasta“ ,warme „Groenten met hollandaisesuas“ und „Frietjes“.

    Gestärkt und gespickt mit Neugier teilten sich die Frauen anschließend in kleine Gruppen auf und tauchten ein in die Welt der Kunst. Schnuppern, inspirieren lassen durch außergewöhnliche Kunstwerke, Mitbringsel und Andenken für zu Hause aussuchen, Kaffee trinken, Eis essen und entspannen in einem der vielen Strassenkaffees bestimmten die nächsten drei Stunden.

    Auf der Fahrt nach Hause wurden die vielen Eindrücke ausgetauscht, jedenfalls vermittelte mir die angenehme Plauderatmosphäre im Bus den Eindruck einer gelungenen Fahrt mit den Frauen aus dem Frauenring und den vielen Gästen.

    Leitung: Gabriele Kraemer

    Führung über den Johannisfriedhof

    Auch der Johannisfriedhof wurde auf Grund des Napoleonischen Dekrets über das Bestattungswesen 1803 außerhalb der Stadtmauern gegründet: für die Bürger der „Neustadt“ und für die Mitglieder der Gemeinde Johanniskirche. Ab 1876 konnten auch Menschen jüdischen Glaubens dort ihre letzte Ruhe finden.

    Am 18. Juni 2015 besuchte eine Gruppe des Frauenrings Osnabrück diesen Friedhof.

    Zwei Eingangspfeiler zeigen umgedrehte Fackeln, das bedeutet erloschenes Leben. Um die darauf liegenden Kugeln winden sich Schlangen, die sich in den Schwanz beißen – Symbol für den Kreislauf des Lebens.

    Während der Führung erfuhren wir interessante Lebensleistungen bekannter Osnabrücker Bürger. Einige Beispiele: Christian, Franz Thorbecke lebte 1763 – 1830 , war Tabakfabrikant und betrieb Überseehandel. Als Bürgermeister und Polizeidirektor Osnabrücks gründete er die erste öffentliche Badeanstalt und die Sparkasse. Hermann Hammersen wurde 1908 beigesetzt. Seine großzügig angelegte Grabstelle liegt auf dem höchsten Punkt des Friedhofes. Damals hatte man von hier Sicht auf das Betriebsgelände der Weberei Hammersen. Die Initialen „H H“ des Verstorbenen sind auf den Pfeilern zu lesen. 1860 ist Johann Mathias Seling verstorben. Er war Kaplan an der Johanniskirche, kämpfte gegen soziale Missstände. Er gründete deshalb eine Spinnschule für Arme und einen Mäßigkeitsverein gegen Alkoholismus. Die Familie Wiemann Grothaus ist auch heute noch einigen Osnabrückern bekannt. Mathias Wiemann, 1902 bis 1962 war ein bekannter Schauspieler, Jurist und Gründer des Schlossvereins Osnabrück.

    Die letzte Beisetzung fand 1995 statt. Mittlerweile dient der Friedhof als Park und ist ein Ort der Kultur, der Stadtgeschichte und der Natur.

    Leitung: Brigitte Deppen

    Neuer Start der Kunsthalle Osnabrück

    Die ehemalige Dominikaner Kirche wurde von der neuen Direktorin J. Draganovic entkernt :

    Die Wandpaneele sind verschwunden, Beleuchtungstraversen abmontiert, Klebefolien auf den Fenstern entfernt. Das Tageslicht spielt wieder eine große Rolle.

    „Was für ein Fest“ lautet der Name der Ausstellung, die wir – über vierzig Mitglieder des Frauenrings Osnabrück – auf uns wirken lassen: „Kunst, die den Menschen angeht- und nicht, dass der Mensch Objekte bestaunt“.

    Wir sehen ein Zelt, Stühle, Scherben – Erinnerungsstücke von verschiedenen Performances:

    1. „Die Schmiede des Riesen“ von Luigi Presicce. Er erzählte und spielte die Geschichte von David und Goliath.

    2. „Balancing Stacks“ von Ch. Pope und J. Hamm. Sie stapeln auf kippeliger Tischplatte Porzellan. Es ist ein Spiel von Aktion und Reaktion.

    3. „Reanimation Library“ Der Künstler A. Beccona präsentiert Bücher der 60er und 70er Jahre. Es sind für ihn vergessenen „Bilder“ im Internetzeitalter. Täglich werden sie umsortiert, denn Veränderung ist machbar.

    Über diesen Nachmittag in der Kunsthalle wurde viel und lebhaft diskutiert. Die Meinungen gingen stark auseinander, weil durch die Perfomances tradierte Kunstbegriffe in Frage gestellt wurden.

    Leitung: Brigitte Deppen
    Dienstag, 10.03.2015

    Besuch des Kolumbariums (Heilige Familie)

    Frau Eiken-Fabian, Gemeindereferentin, führte uns durch die Kolumbariumskirche Heilige Familie.
    Seit 2010 wird der Gottesdienstraum der kath. Rundkirche von einem zum Eingang hin offenen Halbkreis aus Urnengängen umgeben. Eine veränderte Bestattungskultur ist hier geschaffen worden. Die Urnen werden in den halbrunden Nischenwänden und in den Wänden der Kirche verwahrt, und die Nischen werden durch Messingplatten verschlossen. Auf den einheitlichen Verschlussplatten stehen die Namen der beigesetzten Personen.
    Die Kolumbariumskirche ist eine schlichte, würdevolle, klar strukturierte Stätte von Leben und Tod. Gottesdienste der Gemeinde finden nach wie vor in der Mitte der Rundkirche statt. So ist ein Miteinander des Gemeindelebens und der Trauersituation entstanden.
    Dies Miteinander ist dem Architekten in der Gestaltung durch konsequentes Abstimmen der Materialien gelungen: Kirchenbänke, Pult und Altar sind aus hellem Eschenholz gefertigt. Die Eingangstür aus Glas ist mit den Symbolen Alpha und Omega (Anfang und Ende) verziert. Die halbrunden Wände sind mit Natur-Lehm verputzt. Alles wirkt freundlich und hell.
    Wir Besucherinnen vom Deutschen Frauenring Osnabrück waren sehr von dieser Kirche und der neuen, hier praktizierten Bestattungsform angetan.
    Leitung: Brigitte Deppen

    22. Oktober 2014

    Ausflug zur Holter Burg und nach Holte

    Wir besichtigten zunächst die Holter Höhenburg, deren Mauerreste seit den letzten Ausgrabungen teilweise aufgemauert wurden, so dass die Grundrisse eines Teils der Burganlage nun sehr gut zu erkennen sind.
    Die Edelleute von Holte gehörten im Hochmittelalter zu einer der einflussreichsten Adelsfamilien in Westniedersachsen und Westfalen bis zum Niederrhein. Ihr Stammsitz war der Meyerhof in Holte, zu dem eine befestigte Turmhügelburg gehörte. Gegen Ende des 11. Jhts. errichtete man etwa 1 km außerhalb des Ortskerns auf einer Anhöhe eine sogenannte Dynastenburg. Sie diente nicht mehr als Fluchtburg, sondern zeigte als repräsentativer Wohnsitz die Vormachtstellung der Adelsfamilie. In der letzten Ausbaustufe um 1200 sind die tief eingeschnittenen Gräben entstanden, die auch heute noch erkennen lassen, wie schwierig eine Eroberung gewesen sein muss.
    Bei Ausgrabungen 1997 und 2006 hat man die Mauerreste eines Kammertores, einer Torkapelle, eines Rundturms und eines mehrgeschossigen Wohngebäudes erfaßt. Unter dem Schutt des heutigen Burghügels liegen bis zu 5 m hohe Gebäudereste verborgen. In Überlieferungen ist die Rede von einer mehrjährigen Belagerung durch den Bischof von Osnabrück, die mit der Eroberung und Zerstörung der Burg geendet haben soll.
    Dies haben die Ausgrabungen nicht bestätigt. Bei einer gewaltsamen Einnahme wären Unmengen von Tonscherben und Hausrat zurückgeblieben, nichts dergleichen wurde gefunden.
    Die Qualität der entdeckten Fundstücke (Holz- oder Lederzierbeschläge aus feuervergoldeter Bronze, Armbrustbolzen, Bronzebeschläge von Schutzschilden, Hufeisen und Reitersporen) und die Mächtigkeit der ehemaligen Steinbauten weisen auf den hohen gesellschaftlichen Rang der Burgbewohner hin. Diese kontrollierten den 500 Meter südlich gelegenen Höhenweg, damals eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen Herford und Osnabrück. Außerdem besaßen die Edelleute von Holte die Vogteirechte an der Stifskirche St. Johann in der Osnabrücker Neustadt.
    Aber es war eine Herrschaft ohne gefestigtes Territorium und im Machtkampf mit dem Bischof von Osnabrück und anderen benachbarten Edelleuten erlitten die von Holtes eine Niederlage. Um 1260 trat Hermann von Holte seine Rechte an den Ländereien in Holte und die ohnehin schon verpfändeten Vogteirechte an St. Johann endgültig ab. In den Jahrhunderten danach wurden die verfallenen Gebäude zur Gewinnung von Mauersteinen genutzt. Erst 1888 hatte es damit ein Ende. Das Burggelände wurde an die Rechtsnachfolger der Holter Adelsfamilie auf der Ledenburg in Nemden verkauft.
    Rund um die vor vor über 850 Jahren von den Edelleuten von Holte gestiftete Kirche im Ortskern von Holte gruppieren sich noch heute malerische Fachwerkhäuser, umrahmt von 24 Linden. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Meyerhof, das Pastorat, das alte Schulgebäude und die Gastwirtschaft stehen unter Denkmalschutz. In letzterer ließen wir unseren geschichtsträchtigen Nachmittag bei Speis und Trank fröhlich ausklingen.
    Bärbel Schnieder
    17. Sept. 2014

    Burg Dinklage

    Klosterstille in historischen Burgmauern – Tagesfahrt in das Kloster Dinklage am 14.08.2014

    Wo im späten Mittelalter Raubritter hausten, führen heute die Benediktinerinnen St Scholastika ein frommes Leben. Durch das Renaissanceportal von 1597 mit den Wappen der Familien von Dinklage und von Ledebur (Heirat) betritt man den Innenhof des Klosters.

    Die Gründungsschwestern kamen 1947 aus dem Kloster Alexanderdorf bei Berlin aus der sowjetisch besetzten Zone, 1949 überließ ihnen Graf Christoph Bernhard von Galen die Burg Dinklage, eine Wasserburg, die bis dahin im Familienbesitz der Grafen von Galen war.

    1878 wurde hier Clemens August von Galen, der spätere Kardinal und „Löwe von Münster“ geboren.

    Die Burg ist aber nicht nur voll von Geschichte und Geschichtchen,  heute prägen die Schwestern mit ihrer Begegnungsstätte (Bildungs- und Exerzitienhaus), der Martinsscheune als Herberge für Obdachlose und dem Klosterladen das Leben der Burg Dinklage. Trotz aller Geschäftigkeit kommen die Stille und die Beschaulichkeit hier nicht zu kurz. Mittelpunkt des klösterlichen Lebens ist das Beten in der „Scheunenkirche“, denn der Rhythmus der benediktinischen Regel: „ora et labora et lege (bete, arbeite und lies)“ bestimmt den Alltag der Schwestern.

    Und vom Takt der modernen Gesellschaft ist das  mittelalterlich anmutende Kloster längst nicht mehr so weit entfernt. „Vielleicht schaffen es einige Besucher, sich etwas von dieser Struktur für ihren Alltag zu bewahren“, hofft Schwester Ulrike.

    Sie hat uns einen wunderbaren Tag im Kloster geschenkt, wofür wir Ihr gerne an dieser Stelle ganz besonders danken möchten.

    Führung über den Hasefriedhof

    „auf Rosen gebettet“

    Frau Harting, stellvertr. Vorsitzende des Förderkreises Hasefriedhof, führte ca. 20 Mitglieder des FRG Osnabrück über den 1808 gegründeten Friedhof im Norden der Stadt.

    Platzmangel für Bestattungen auf den Kirchhöfen u. hygenische Gründe machten diese Anlage damals notwendig. Seit 1983 ist der Hasefriedhof denkmalgeschützt, wird von Abteilung zu Abteilung erschlossen und restauriert. Jede Abteilung, sechs an der Zahl, ist von Mauern umschlossen. Das ist einmalig! 1995 fand die letzte Beisetzung auf dem Hasefriedhof statt. 2015 wird er entwidmet und dient dann als Park mit Friedhofscharakter.

    Die Eingangspfeiler zum Friedhof an der Bramscher Str. zeigen Sinnbilder aus der griechischen Mythologie für Tod u. Schlaf. ( Hypnos = Schlaf , Thanthos ,sein Bruder trauert, wischt sich mit einem Tuch Tränen ab ).Justus A. Lodtmann ist der erste Osnabrücker gewesen, der 1808 an der Friedhofsmauer beigesetzt wurde.Die neoromanische, achteckige Friedhofskapelle, 1886 erbaut, ist bereits restauriert und dient heute Konzert- und Kulturveranstaltungen.

    Ein Ableger der weißen duftenden Rose „Mme Plantier“, gezüchtet 1835, wächst auf der Grabstätte Lotte Klemms .Von Frankreich über Mecklenburg nach Osnabrück wanderte diese Grabrose über Generationen von Grab zu Grab. Rose: Sinnbild für Liebe und Vergänglichkeit. Die Wurzeln alter Rosen werden unter den verschütteten Monumenten des Friedhofes entdeckt und wieder gepflanzt.

    Es war ein heißer Sommertag. Hohe, alte Bäume spendeten uns während des Rundgangs Schatten, so dass wir die Stille und Würde des Hasefriedhofes auf uns wirken lassen konnten.

    Leitung : Brigitte Deppen
    am Mittwoch, den 23.07.2014

    Jahresfahrt in die Havelstadt Potsdam vom 10. bis 13. Juni 2014

    29 Frauen des Deutschen Frauenring – Ortsring Osnabrück, machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg, um in der Zeit vom10.-13. Juni 2014 die schöne Stadt Potsdam und umliegende Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Frohgelaunt kamen wir am Dienstag gegen Mittag in Potsdam an und machten uns gleich auf den Weg zu einer 3 stündigen Stadtrundfahrt –rundgang.

    Vom Neuen Markt führte uns der Weg zur Nikolaikirche, dem Alten Rathaus, dem Schloss, dem Holländerviertel, zum Schloss Cecilienhof, Schloss und Park Sanssouci bis wir dann müde, durstig und hungrig im Hotel arcona am Havelufer ankamen.

    Gerne nahmen wir abends den Platz im Biergarten am Ufer der Havel ein, um noch ein bisschen zu plaudern.

    Der zweite Tag führte uns per Schiff zum ältesten erhaltenen Schloss in der Potsdamer Kulturlandschaft, dem Schloss Caputh. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg hat es seiner zweiten Gemahlin Dorothea zum Geschenk gemacht.

    Nach mehreren Verkäufen gehört das Schloss heute zur Stiftung Preußische Schlösser.

    Im Anschluss daran besuchten wir die Ausstellung „Einsteins Sommer-Idyll in Caputh“ im Bürgerhaus von Caputh.

    Am dritten Tag besuchten wir die wunderschöne Blütenstadt Werder und machten ausgiebig Halt in Ribbeck.

    Das Schloss Ribbeck ist wieder in altem Glanz seit 2009 im neobarocken Stil hergerichtet und beherbergt heute ein Museum, Restaurant, Tourismusinformation und eine Außenstelle des Standesamtes der Stadt Nauen.

    Am Abend hatten wir dann noch das Gemeinschaftserlebnis Eröffnung der WM vor dem Fernseher im Hotel.

    Am Abreisetag stand der Filmpark Babelsberg auf dem Programm.

    Der Filmpark befindet sich auf dem Gelände der modernen Medienstadt Babelsberg. Mit der Traumwelt Film und Fernsehen endete unser Programm und wir machten uns mit vielen neuen Eindrücken auf dem Heimweg.
    Bildergalerie

    Leitung:Maria Möller